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DIE GULDINNEN

Das weibliche Zahlungsmittel, das geschlechtliche Ungleichwertigkeit ausgleicht.
Seit 2017 in Graz
VIDEO >> (1:55)

Feinkost als LEBENS-mittel
Schaufenstergalerie SCHARF, 2017/2019
Feinkost MILD, Stubenberggasse 7, 8010 Graz
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DIE GULDINNEN im Rahmen der Ausstellung
PROTEST!, GrazMuseum
2023-10-05—2024-04-14
[PROTEST]

Internationaler Frauen*tag 2024
Bündnis 0803* I Galerie Transit Barbara Edlinger, Prägestation
[Logo Bündnis 0803] [Logo Galerie Transit,  Barbara Edlinger]
Internationaler Frauen*tag 2022
Bündnis 0803*
[Logo Frauentag 2022] [Logo Bündnis 0803]

DIE GULDINNEN seit 2022 in Wien
Ab 1. März 2022 werden die Guldinnen im Lichtraum eins als Zahlungsmittel angenommen.
Sonia und Paul Siblik, Heinrich Gasse 2, 1010 Wien
Internationaler Frauen*tag 2021
Bündnis 0803*
[Logo Frauentag 2021] [Logo Bündnis 0803]


Grazer Frauenpreis 2021
Frauen in Graz. Alle nominierten Projekte werden vorgestellt, mit dabei sind auch Die Guldinnen, VIDEO
[Logo]
Internationaler Frauen*tag 2020
Bündnis 0803*
Schauspielhaus Graz, Foyer
[Logo]


Wir sind Vision ! Wir sind die Goldene Revolution !
eine polymediale living Installation von starsky*, VIDEO, Atelierhaus I Semper Depot, Akademie der bildenden Künste Wien, Juli 2021
Internationaler Frauen*tag 2019
Women*s Action Forum
Schauspielhaus Graz, HAUS ZWEI
[Logo wAf ]

[Die Guldinnen_Schaufenstergalerie SCHARF, Foto: Doris Jauk-Hinz]
Die Guldinnen als Schokoladenpralinen:
Lilli Philipp / Graz 2017 (li), Konditorei Hagmann / Krems 2019 (re)


Geld ist der dominante symbolische Wert in marktwirtschaftlichen Systemen, geschlechtliche Ungleichwertigkeit ist darin eingeschrieben.

Feinkost als LEBENS-mittel
Die weiblichen GULDINNEN wurden 2011 als Regionalgeld in das bestehende Judenburger Gutscheinsystem eingeführt. Sie sind das Pendant zum “männlichen Gulden” und verweisen konzeptuell auf eine immer noch bestehende Ungerechtigkeit: Auch nach 100 Jahren Frauenrecht verdienen Frauen rund 20% weniger für die gleiche Leistung. 1000 GULDINNEN wurden damals für den Handel produziert. Die tägliche Verwendung dieser Münze schafft ein permanentes Bewusstsein für die ihr zugrundeliegenden Themen.
Am 8. März, dem Weltfrauentag, erfährt dieses Projekt eine örtliche Erweiterung: Die GULDIN wird als Zahlungsmittel in Graz eingeführt. Der Kauf und Tausch der Münze ist temporär im Feinkost Mild - als einer Art Zentrale für dieses Geldkreislaufsystem - während der Zeit der Ausstellungsdauer (09.03.2017 – 07.04.2017) für alle Interessierten möglich. 22 Geschäfte in der Grazer Innenstadt gaben die Zusage die GULDIN als Zahlungsmittel anzunehmen; so wird es möglich sein, Produkte aus verschiedenen Lebensbereichen mit ihr zu erwerben.
Zur Eröffnung der Ausstellung wird eine Intervention von Doris Jauk-Hinz stattfinden: Die Besucherinnen und Besucher werden mit der Ungerechtigkeit und Lohnungleichheit konfrontiert. Weiters gibt es die GULDIN jetzt auch als süße Nascherei: Als Schokoladenpraline thematisiert die GULDIN unter glasiertem Deckmantel prekäre Fragestellungen, sowie eine explizite Infragestellung geschlechtsspezifischer Lebensverhältnisse.

Kuration: Elisabeth Saubach und Iris Kasper contemporary collective graz
Schaufenstergalerie SCHARF
Feinkost MILD
[Logo ]

DIE GULDINNEN sind ein Teil des Gesamtprojektes BEWEGTE STANDPUNKTE von Doris Jauk-Hinz (Die Guldinnen), Nicole Oberrainer (andersARTIG) und Kerstin Rajnar_ frau mag rosa pink (PakeTRaum). Das Projekt entstand aufgrund einer Einladung der Stadt Judenburg während der Sommermonate 2011 als artists in residence zum Thema 100 Jahre Frauenrecht zu arbeiten.

Die Guldinnen_Liste_Geschäfte_Graz
Die Guldinnen_Plan_Geschäfte_Graz Die Guldinnen_Liste_Geschäfte_Graz
Bisher nehmen folgende Geschäfte in Graz
DIE GULDINNEN als Zahlungsmittel an


Permanente Kauf- und Tauschzentrale für
DIE GULDINNEN in Graz

Doris Jauk-Hinz
T: 0664/9267006
E: doris.jauk-hinz@mur.at

Die Guldinnen in Graz, Kleine Zeitung, 8. März 2017
DIE GULDINNEN in Graz
Kleine Zeitung, 8. März 2017

[LOGOS] www.facebook.com/Schaufenstergaleriescharf/
www.facebook.com/contemporarycollectivecc/

contemporary_collective_graz@gmx.at
Unterstützt von: Feinkost MILD, Lilli Philipp, Julian Jauk
und den beteiligten GeschäftsinhaberInnen.

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